Montessori-Pädagogik ist eine Pädagogik der Freiheit
In der Montessori-Pädagogik ist Freiheit ein zentraler Wert. Kinder sollen die Freiheit haben, ihre Umgebung zu erkunden und ihre Fähigkeiten und Interessen auf ihre eigene Art und Weise zu entwickeln. Montessori glaubte, dass Kinder, die in einer Umgebung frei sind, ihre natürlichen Fähigkeiten und ihre Neugier optimal entfalten können. Die Freiheit in der Montessori-Pädagogik bezieht sich auf die Fähigkeit des Kindes, selbstständig zu handeln und Entscheidungen zu treffen, während es gleichzeitig in einer sicheren und fördernden Umgebung unterstützt wird.
In der Montessori-Pädagogik gibt es allerdings auch Grenzen für die Freiheit, die dazu beitragen, dass Kinder sicher und geschützt bleiben. Dazu gehören:
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Sicherheitsregeln: Kinder müssen lernen, Verantwortung für ihre eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer zu übernehmen.
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Grenzen des Materials: Kinder haben Zugang zu einer Vielzahl von Materialien, aber es gibt bestimmte Regeln dafür, wie damit umgegangen wird.
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Soziale Regeln: Kinder müssen lernen, respektvoll und rücksichtsvoll mit anderen umzugehen, und es gibt Regeln für das Verhalten in der Gruppe.
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Zeitrahmen: Kinder haben die Freiheit, ihre Aktivitäten selbst zu wählen. Allerdings gibt es Zeiten, zu denen sie gemeinsam Essen oder an einer gemeinsamen Aktivität teilnehmen müssen.
Diese Grenzen tragen dazu bei, dass Kinder in einer Umgebung lernen, in der sie sicher und geschützt sind, aber auch die Freiheit haben, ihre Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln.