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Spendenaktion für Geflüchtete aus der Ukraine

„Wir, Schülerinnen und Schüler der Gartenschule, haben uns in den letzten Wochen immer wieder mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigt. Wir würden gerne mit einer Hilfsaktion den Menschen aus der Ukraine, die jetzt zu uns kommen, beistehen.

In unserer Nähe ist die Beiertheimer Tafel. Diese gibt ab sofort kostenfrei Lebensmittel und Drogerieartikel an die Menschen aus, die einen ukrainischen Pass haben.

Momentan braucht die Tafel deshalb viel mehr Spenden als sonst. Wir, die Kinder der Gartenschule, würden gerne für die Beiertheimer Tafel Sachspenden sammeln, dass sie ihr Projekt gut durchführen können.“

Mit diesem Text wendeten sich die Klassensprecher der Gartenschule an die Schüler- und Elternschaft der Schule und riefen zu Sachspenden zugunsten ukrainischer Geflüchteter auf. Zuvor hatten Kinder ihr Vorhaben in die Klassenräte und das Gartenschulparlament eingebracht. Nachdem alle Gremien sich dafür ausgesprochen hatten, wurde das Projekt in die Tat umgesetzt. Bereits nach zwei Tagen waren 20 Kisten voll, die Mitarbeiter der Tafel kamen zum Abholen und stellten neue Kisten bereit. Schon jetzt sind diese wieder sehr gut gefüllt.

Wir freuen uns alle sehr, dass die Spendenaktion so gut anläuft und hoffen, dass auch weiterhin viele Sachspenden für das Projekt der Beiertheimer Tafel zusammenkommen und wir damit einen Beitrag leisten können, der den geflüchteten Menschen aus der Ukraine zugutekommt.

Um dem Wunsch der Kinder und von uns allen nach Frieden Ausdruck zu verleihen, zieren weiße Friedenstauben fortan bis auf weiteres unser Schulhaus.

Philine, Ella, Alwin und Kerim schreiben dazu: „Wir, die Kinder der Gartenschule, haben angefangen Friedenstauben zu basteln. Mittlerweile hängen an vielen Fenstern Friedenstauben. Bald wird die ganze Schule vollhängen. Diese Friedentauben sollen ein Friedenssymbol gegen den Krieg in der Ukraine sein.“                                                   

In Kriegszeiten leiden ganz besonders auch die Kinder. Gleichzeitig ruht auf den Kindern als bestimmendem Teil der künftigen Gesellschaft  auch die Hoffnung auf eine friedvollere Zukunft.

Um es mit Montessoris Worten zum Ausdruck zu bringen:

”An den Frieden denken, heißt an die Kinder denken!” Dr. Maria Montessori